Für manche Tiere (u.a. Hunde, Kaninchen, Ziegen) ist Xylit gefährlich. Xylit provoziert bei ihnen eine Insulinausschüttung, die den Blutzuckerspiegel übermäßig senkt. Die Einnahme von Xylit kann für Hunde schon bei geringen Dosen (5 g) tödlich sein. Als Sofortmaßnahme hilft eine Zuckerlösung. Bringe dein Tier auf jeden Fall zu einem Tierarzt oder in eine Tierklinik.
Katzen dagegen vertragen Xylit gut. Manche Katzenbesitzer geben sogar etwas Xylit ins Trinkwasser, um die Bildung von Zahnstein und Zahnbelag zu reduzieren.
Bei Menschen tritt keine Stoffwechselproblematik auf – auch nicht als Krankheit.