
Xucker Mythen
Ein süßes Leben mit mehr Genuss und wenig Zucker – mit Xucker wird dieser Traum wahr! Manch einer steht dem mit gesunder Skepsis gegenüber. Wer sich mit Xucker und einer zuckerreduzierten Ernährung beschäftigt, stößt bei seinen Recherchen daher oft auf verschiedene Meinungen und Vorurteile. Ist die Vorsicht begründet oder wird im Internet nur unnötig Panik gegenüber den Süßungsmitteln verbreitet?
Xucker Mythen und wie es wirklich ist
Wir haben vier kuriose Xucker-Mythen zusammengefasst und klären auf.
1. „Zuckerersatz ist prinzipiell genauso ungesund wie Zucker.“
Künstliche Süßstoffe wie Sucralose, Saccharin, Aspartam & Co. sind – wir meinen zu Recht – in Verruf geraten. Auch wenn sie keine Kalorien aufweisen, können sie Stoffwechselprobleme begünstigen. Xucker-Produkte kommen ohne künstliche Süßstoffe aus und basieren überwiegend auf den Zuckeralkoholen Xylit oder Erythrit. Bei ihnen gibt es nur einen erwiesenen Nachteil für den menschlichen Organismus: sie wirken in größeren Mengen abführend. Bei regelmäßiger Verwendung tritt jedoch rasch ein Gewöhnungseffekt ein. Wir haben uns bei Xucker vor allem deshalb für Xylit und Erythrit entschieden, weil sie von allen Zuckeralkoholen am verträglichsten sind.
Wir können also zusammenfassen: Einige Zuckeralternativen sind nicht wirklich gesunde Alternativen zu Zucker – sie stehen im Verdacht in hohen Dosierungen Mensch und Umwelt zu schaden! Bei Xucker verwenden wir jedoch ausschließlich Süßungsmittel, die im Rahmen einer gesunden Ernährung ganz ohne Bedenken eingesetzt werden können, da sie – bei Xylit seit Jahrzehnten – in zahlreichen Studien eingehend untersucht und als sicher eingestuft wurden.
2. „Xucker ist doch pure Chemie!“
Die Gewinnung von Xucker ist in etwa so aufwändig wie die Zuckerherstellung, nur liefern nicht Zuckerrüben oder -rohr den Rohstoff, sondern Holz oder Mais. Hier nehmen sich beide Produkte also nicht viel. Bei Xucker verwenden wir ausschließlich Süßungsmittel, deren Ursprung natürlich ist. Xylit wird aus Resten von Maiskolben oder aus Holz europäischen Ursprungs hergestellt, Erythrit mithilfe spezieller Hefekulturen via Fermentation aus Maisstärke gewonnen. Alle Produkte von Xucker sind frei von Gentechnik oder chemischen Trägerstoffen. Am Ende der Gewinnung liegen beide Zuckeralkohole kristallin wie Haushaltszucker vor. Xucker ist also nicht mehr oder weniger „Chemie als normaler Zucker“.
3. „Lieber Zucker in Maßen essen.“
Süßes in Maßen zu genießen ist ein guter Ansatz, aber den meisten gelingt es nicht. Das zeigt der Durchschnittkonsum von Zucker in Deutschland: er liegt bei fast 100g pro Tag! Warum nicht lieber auf intelligente Alternativen setzen? Xylit und Erythrit, die Xucker-Rohstoffe, sind 40 % kalorienärmer bzw. kalorienfrei. Der Verzehr von Lebensmitteln, die anstelle von Zucker Erythrit oder Xylit enthalten, führt zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckerspiegels nach dem Verzehr im Vergleich zu zuckerhaltigen Lebensmitteln. Besonders in Kombination mit Ballaststoffen können diese Alternativen eine ausgewogene Ernährung unterstützen.
Viele Menschen sind sich nicht bewusst, wie viel Zucker in verschiedenen Produkten enthalten ist. Zucker findet sich nicht nur in süßen Backwaren und Snacks, sondern oft auch in Fertigprodukten wie Suppen, Pizzen oder Salatsoßen. Xucker-Produkte bieten eine praktische Möglichkeit, den Zuckerkonsum gezielt zu reduzieren.
4. „Am besten ganz auf Süßes verzichten“
Dieses Argument hören wir oft, aber nur die wenigsten können es umsetzen, geschweige denn durchhalten. Eine gesunde Ernährung soll ja ausgewogen sein, aber auch genussvoll. Ohne die kleinen süßen Momente ist es schwer, Gefallen an einer gesunden Ernährung zu finden und diese auf Dauer durchzuhalten. Bei Xucker glauben wir daran, dass unsere Zuckeralternativen dazu beitragen können, einen gesunden Lebensstil beizubehalten. Wir wollen, dass unsere Produkte es vielen Menschen ermöglichen, mit gutem Gewissen Süßes zu genießen.
Quellen
Islam MS, Indrajit M (2012): Effects of xylitol on blood glucose, glucose tolerance, serum insulin and lipid profile in a type 2 diabetes model of rats. Annuals of Nutrition and Metabolism.
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