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Die 5 besten Low Carb Tipps für den Sommer

Die 5 besten Low Carb Tipps für den Sommer

Geschätze Lesezeit: 1 Minuten

Das A und O einer Low Carb Ernährung ist es, die Aufnahme kohlenhydrathaltiger Lebensmittel zu reduzieren. Kohlenhydrate werden vom Körper in Zucker umgewandelt und diese wiederum in Fett. Allerdings unterscheiden sich Kohlenhydrate auch in ihrer Wirkung auf den Blutzuckerspiegel, welche durch den glykämischen Index (GI) angegeben wird.

1. Heißt Low Carb, dass ich keine Kohlenhydrate mehr essen darf?

Je höher der Wert, desto größer ist der Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Ergo: je kleiner der GI, desto besser. Günstige Lebensmittel mit vergleichsweise niedrigem GI sind beispielsweise Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Milchprodukte. Die gute Nachricht für Pasta-Liebhaber: Auf Spaghetti aus Hartweizen muss nach der GI-Regel nicht unbedingt verzichtet werden. Die enthaltenen Kohlenhydrate sind besonders reich an Mehrfachzuckern (Polysaccharide) und Ballaststoffen, daher haben sie einen geringeren Einfluss auf den Blutzuckerspiegel.

2. Auf Süßes verzichten? Nicht unbedingt!

Wer abnehmen will muss völlig auf Süßes verzichten? Falsch! Auch das Leben mit weniger Kohlenhydraten kann süß sein. Denn wer clever ist, ersetzt Zucker einfach mit den Zuckerersatzstoffen Xylit und Erythrit, die sich zum Süßen von Speisen eignen und aber mit einem sehr niedrigen glykämischen Index von 10 (Xylit) und sogar 0 (Erythrit) punkten. Xylit wirkt sich auf den Blutzuckerspiegel also nur 10 Prozent so stark aus wie Zucker. Der Zuckerersatzstoff Erythrit hat dabei noch eine wunderbare Anzahl an Kalorien: nämlich gar keine!

3. Was ist da eigentlich drin?

Ein Blick auf die Etikette von Lebensmitteln kann schon mal viele versteckte Kohlenhydratfallen enttarnen. Dass Kartoffeln viele Kohlenhydrate enthalten, weiß zum Glück jeder, der im Chemieunterricht aufmerksam zugehört hat. Aber aufgepasst: Auch viele Brotaufstriche werden heutzutage mit Kartoffelbestandteilen angereichert, um eine streichfähige Konsistenz zu erhalten. Achtung auch vor Tomatenketchup und fertigen Salatdressings. Nicht selten enthalten sie eine beachtliche Menge an Zucker. Statt Pommes rot-weiß also lieber zu Joghurt-Drinks, Gemüsesuppen oder Hähnchenspießen greifen.

4. Öl ist nicht gleich Öl

Fette und Proteine sind wichtige Bestandteile einer Low Carb Diät, da sie wegfallende Kohlenhydrate ersetzen. Umso wichtiger ist es daher, auf die Wahl des richtigen Öls zu achten. Hochwertige, pflanzliche Öle wie Olivenöl, Walnussöl, Leinöl und Rapsöl sind tierischen Fetten vorzuziehen, da sie einen höheren Anteil an ungesättigten Fettsäuren enthalten.

5. Trinken, Trinken, Trinken

Wasser ist nicht nur der Hauptbestandteil unseres Körpers, ohne Wasser wäre das Leben auf der Erde undenkbar. Eine Studie der Charité in Berlin zeigt nun, dass Wasser in Zusammenhang mit Diäten sogar beim Abnehmen helfen kann. So erhöhte sich der Energieumsatz eines Menschen pro halbem Liter Wasser um 50 Kalorien. Der Rat, nach dem Erwachsenen durchschnittlich bei 1,5 bis 2 Liter pro Tag trinken sollten, gilt daher für Menschen die Ihr Gewicht reduzieren wollen umso mehr.

Fazit

Wer in den Sommer mit einer Bikinifigur starten will, muss sich nicht unbedingt nur von Salat ernähren. Im Gegenteil! Eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und Spaß und Genuss am Essen sind genauso wichtig wie der Verzicht auf dickmachende Lebensmittel. Wer unsere Low Carb Tipps befolgt, bewusst genießt und auch mal einen Blick auf das Kleingedruckte der Inhaltsstoffliste wirft, kann sich einige böse Überraschungen schützen. Und sich auch am Badestrand sehen lassen.

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