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Besser als jede Diät – das Clean Eating Prinzip

Besser als jede Diät – das Clean Eating Prinzip

Geschätze Lesezeit: 2 Minuten

Clean Eating ist in aller Munde. Das Ernährungskonzept zeigt Richtlinien auf, wie eine Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln und ohne Zusätze aussehen kann. Es ermöglicht eine gesunde, vollwertige Ernährung und macht Diäten damit überflüssig. In diesem Blogbeitrag wird erörtert, wie das Clean Eating Prinzip im Alltag einfach integriert werden kann.

Was ist Clean Eating?

Unter „Clean Eating“ wird nicht etwa eine neue Diätform verstanden, die eine Traumfigur innerhalb kurzer Zeit verspricht. Es handelt sich um ein Ernährungskonzept, das langfristig ansetzt und das Ernährungsverhalten nachhaltig beeinflusst.

Konkret ernährt sich eine Person nach dem Clean Eating Prinzip nur von Lebensmitteln, die zahlreiche Nährstoffe enthalten und für den Körper gut verwertbar sind. Es ist alles erlaubt das „clean“, also natürlich, unverarbeitet und frei von Zusätzen ist. Bei Lebensmitteln wie Industriezucker, Weißmehl oder Fertigprodukten mit einer Fülle an Geschmacksverstärkern, ist hingegen Verzicht geboten.

Clean Eating Tipps für den Alltag

Für Viele ist es heutzutage schwer auf Convenience-Produkte zu verzichten und ausschließlich clean zu essen. Es lassen sich für eine gesunde und vollwertige Ernährungsweise aus dem Clean Eating Prinzip jedoch wertvolle Tipps ableiten.

Schauen Sie sich die Produkte in Ihrem Vorratsschrank und Kühlschrank genau an. Alle Lebensmittel, die schädliche Inhaltsstoffe enthalten oder dem Körper keine Nährstoffe bieten, sollten gegen vollwertige Produkte ausgetauscht werden. Ersetze z.B. einfache Weißmehlprodukte wie Nudeln, Brot oder Kuchen durch Vollkorn-Mehl und tausche homogenisierte und pasteurisierte Milch gegen biozertifizierte Heumilch oder vegane Alternativen wie ungesüßte Mandelmilch aus und Gelatine gegen Agar Agar oder Chia Samen.

Kontrolliere außerdem die Zutatenlisten von Fertigprodukten. Wird einem Lebensmittel Zucker zugesetzt, sind ein hoher Anteil gesättigter Fettsäuren oder Transfett-Säuren in der Nährwerttabelle erkennbar oder enthält das Produkt Zusatzstoffe, die sie nicht kennen bzw. ist die Zutatenliste unübersichtlich lang? Dann solltest du prinzipiell auf das Produkt verzichten und nach einer Alternative Ausschau halten. Oftmals findet sich die Lösung in Bio-Märkten. Convenience-Produkte mit einem Bioland- oder Demeter-Siegel enthalten meist weniger Inhaltsstoffe und werden strenger kontrolliert. Sie passen trotz dessen, dass sie ein Convenience-Produkt sind, oft besser in das Clean Eating Prinzip. Natürlich finden sich auch hier Produkte denen viel Zucker zugesetzt wird. Diese sollten dann nur in seltenen Ausnahmefällen konsumiert werden oder am besten daheim mit Xucker statt Zucker (auf Vorrat) selbst zubereitet werden. Dazu gehören z.B. Müslis, Fruchtjoghurts, Smoothies, Soft Drinks, Säfte und Tee-Mischungen, aber auch herzhafte Brotaufstriche, Salat-Dressings oder abgepackte Fertig-Mahlzeiten.

Beim Besuch im Restaurant oder Imbiss solltest du dies stets im Hinterkopf behalten und im Zweifel Menüs bestellen, die frisch zubereitet werden wie Gemüsepfannen oder Salate mit einem selbstgemachten Dressing. Trinke dazu am besten Wasser oder andere ungesüßte Getränke.

Fazit

Das Clean Eating Prinzip hinterfragt die undurchsichtigen Rezepturen und intensiven Verarbeitungstechniken der Lebensmittelindustrie und bietet Konsumenten gute Richtlinien, um sich wieder auf eine natürliche Ernährungsweise zurück zu besinnen sowie verschiedene Zivilisationskrankheiten vorzubeugen. Wird größtenteils auf Fertigprodukte verzichtet, ungesunde und nährstoffarme Lebensmittel durch vollwertige Lebensmittel ersetzt und mit natürlichen, unverarbeiteten Produkten selbst gekocht und gebacken, dann lässt sich mit dem Clean Eating Prinzip eine gesunde Ernährungsweise erzielen. Das ist nachhaltiger als jede Diät, die oft nur kurzzeitig die Folgen einer unausgewogenen Ernährungsweise kompensiert.

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