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27.08.2018 | Zuckerfrei leben

Besser als jede Diät – das Clean Eating Prinzip

Clean Eating ist in aller Munde. Das Ernährungskonzept zeigt Richtlinien auf, wie eine Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln und ohne Zusätze aussehen kann. Es ermöglicht eine gesunde, vollwertige Ernährung und macht Diäten damit überflüssig. Wir erklären, wie du das Clean Eating Prinzip im Alltag einfach integrieren kannst.

Was ist Clean Eating?

Unter „Clean Eating“ wird nicht etwa eine neue Diätform verstanden, die eine Traumfigur innerhalb kurzer Zeit verspricht. Es handelt sich um ein Ernährungskonzept, das langfristig ansetzt und das Ernährungsverhalten nachhaltig beeinflusst.

Konkret ernährt sich eine Person nach dem Clean Eating Prinzip nur von Lebensmitteln, die zahlreiche Nährstoffe enthalten und für den Körper gut verwertbar sind. Es ist alles erlaubt das „clean“, also natürlich, unverarbeitet und frei von Zusätzen ist. Allen vorran Gemüse, Obst, Beeren, Nüsse, Vollkorngetreide sowie natürliche Proteinquellen. Bei Lebensmitteln wie Industriezucker, Weißmehl oder Fertigprodukten mit einer Fülle an Geschmacksverstärkern, ist hingegen Verzicht geboten.

 

Xucker-Rezepte-mit-Beeren

Clean Eating – 5 Anwendungstipps für deinen Alltag

Für Viele ist es heutzutage schwer auf Convenience-Produkte zu verzichten und ausschließlich clean zu essen. Es lassen sich für eine gesunde und vollwertige Ernährungsweise aus dem Clean Eating Prinzip jedoch wertvolle Tipps ableiten.

  1. Schau dir die Produkte in deinem Vorratsschrank und Kühlschrank genau an. Alle Lebensmittel, die schädliche Inhaltsstoffe enthalten oder dem Körper keine Nährstoffe bieten, sollten aussortiert oder gegen vollwertige Produkte ausgetauscht werden. 
  2. Ersetze einfache Weißmehlprodukte wie Nudeln, Brot oder Kuchen durch Vollkornvarianten und tausche homogenisierte und pasteurisierte Milch gegen biozertifizierte Heumilch oder vegane Alternativen wie ungesüßte Mandelmilch aus. Gelatine lässt dich durch Agar Agar oder Chia Samen ersetzen.
  3. Kontrolliere beim Einkauf die Zutatenlisten von Fertigprodukten. Wird einem Lebensmittel Zucker zugesetzt, sind ein hoher Anteil gesättigter Fettsäuren oder Transfett-Säuren in der Nährwerttabelle erkennbar oder enthält das Produkt Zusatzstoffe, die sie nicht kennen bzw. ist die Zutatenliste unübersichtlich lang? Dann solltest du prinzipiell auf das Produkt verzichten oder nach einer Alternative Ausschau halten.
  4. Die Lösung findet sich oftmals in Bio-Märkten. Convenience-Produkte mit einem Biosiegel enthalten meist weniger Inhaltsstoffe, werden strenger kontrolliert und passen so oft besser in das Clean Eating Prinzip als herkömmliche Convenience-Produkte. Natürlich finden sich auch hier Lebensmittel denen viel Zucker zugesetzt wird. Diese sollten dann nur in seltenen Ausnahmefällen konsumiert oder am besten daheim mit Xucker statt Zucker (auf Vorrat) selbst zubereitet werden. Dazu gehören z.B. Müslis, Fruchtjoghurts, Smoothies, Soft Drinks, Säfte und Tee-Mischungen, aber auch herzhafte Brotaufstriche, Salat-Dressings oder abgepackte Fertig-Mahlzeiten.
  5. Beim Besuch im Restaurant oder Imbiss solltest du vorherigen Tipps stets im Hinterkopf behalten und im Zweifel Menüs bestellen, die frisch zubereitet werden wie Gemüsepfannen oder Salate mit einem selbstgemachten Dressing. Dazu trinkst du am besten Wasser oder andere ungesüßte Getränke.

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Fazit: Das Clean eating Prinzip als nützlicher Leitfaden 

Das Clean Eating Prinzip hinterfragt die undurchsichtigen Rezepturen und intensiven Verarbeitungstechniken der Lebensmittelindustrie und bietet Konsumenten gute Richtlinien, um sich wieder auf eine natürliche Ernährungsweise zurück zu besinnen sowie verschiedenen Zivilisationskrankheiten vorzubeugen. Wird größtenteils auf Fertigprodukte verzichtet, ungesunde und nährstoffarme Lebensmittel durch vollwertige Lebensmittel ersetzt und mit natürlichen, unverarbeiteten Produkten selbst gekocht und gebacken, dann lässt sich mit dem Clean Eating Prinzip eine gesunde Ernährungsweise erzielen. Das ist nachhaltiger als jede Diät, die oft nur kurzzeitig die Folgen einer unausgewogenen Ernährungsweise kompensiert. Komplett "clean" zu essen muss dabei gar nicht das Ziel sein. Vielmehr bietet es sich an, so viel wie möglich selber zu machen und das Clean Eating Prinzip als Leitfaden zu nutzen. 

 

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