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Zuckerfallen aufgedeckt! – Teil 2

Zuckerfallen aufgedeckt! – Teil 2

Geschätze Lesezeit: 2 Minuten
Im Beitrag Zuckerfallen aufgedeckt! – Teil 1 haben wir bereits drei Lebensmittel mit viel verstecktem Zucker aufgedeckt. Heute stellen wir euch drei weitere Zuckerfallen vor.

Versteckter Zucker lauert in:

Zuckerfalle 4 – Salatdressing

Die Industrie spielt mit dem guten Gewissen gesundheitsbewusster Konsumenten und das ist bitter für alle, die sich mit einem Salat etwas Gutes zu tun möchten: Mit rund 15 Würfelzuckern (45 g Zucker) pro 500 ml French Dressing könnte zum Garnieren der grünen Mahlzeit auch gleich ein Zuckerstreuer verwendet werden. Traurig, aber wahr – auch das allseits beliebte Balsamico-Dressing hat uns mit gut 20 Würfelzuckern (60 g Zucker) pro 500 ml wirklich erschreckt! Mit dem zugesetzten Zucker möchte die Industrie den Suchtfaktor ihrer Produkte erhöhen. Klar, dass ein einfacher Blattsalat mit dem Zuckerdressing besser schmeckt!
Unser Tipp: Wenn auf einem herkömmlichen Dressing nicht explizit vermerkt ist, dass es keinen Zucker enthält, sollte die Zutaten- und Nährwerttabelle ganz genau studiert werden. Ansonsten ist es immer noch die beste Alternative Dressings selbst anzurühren. Neben einfachen Joghurt-Dressings mit Leinöl und Kräutern, schmeckt auch ein Xucker-Senf-Dressing aus zuckerfreiem Senf, etwas Xucker Light und Wasser herrlich würzig zu Salaten mit Proteinbeilage.
Hier gibt es leckere >> Dressing-Rezepte ohne Zucker

Zuckerfalle 5 – Vollkorn-Fitness-Müsli mit Trockenfrüchten

Bei diesem Produkt fragen wir uns, ob "Fitness Müsli" bedeutet, dass wir nach dessen Verzehr besonders viel Sport treiben müssen?! Wenn wir realistisch sind, ist eine 375 g-Packung Müsli nach gut einer Woche aufgebraucht. Vollkorn hin oder her, es werden in dieser Zeit 32 Würfelzucker (96 g Zucker) allein zum Frühstück verspeist! Bei unseren Recherchen mussten wir außerdem feststellen, dass ein vollkornhaltiges Fitness-Müsli, welches mit einem reduzierten Zuckergehalt von 30 % beworben wird, immer noch 15 Würfelzucker (45 g Zucker) beinhaltet. Auch hier erwartet dem Körper schon zum Frühstück ein wahrer Zuckerschock. Der hohe Zuckergehalt stammt vor allem aus den Trockenfrüchten, die für eine natürliche Süße und hohe Nährstoffdichte sorgen sollen. Warum Trockenfrüchte nur mäßig genossen werden sollten, haben wir in Teil 1 genauer beleuchtet.
Unser Tipp: Es ist ratsam sämtliche Fertig-Müslis auf ihren Zuckergehalt zu überprüfen! Die meisten wirken sehr gesund, solange die Nährwerte unbeachtet bleiben. Auch Müslis mit Trockenobst enthalten oft noch zusätzlichen Zucker. Einfache Getreideflocken wie Haferflocken sind die bessere Alternative. Ob als Haferbrei oder Müsli serviert, sie halten durch ihr Ballaststoffe nicht nur lange satt, der Haferschleim beruhigt auch den Magen. Für etwas Crunch am Morgen können frisches Obst oder in Bronxe Xucker kandierte Nüsse sorgen.

Zuckerfalle 6 – Rotkohl im Glas

Versteckter Zucker in Rotkohl? Eigentlich bekannt als Gemüse, wird Rotkohl dank zugesetztem Zucker zu einer richtigen Süßigkeit. In einem Glas, das nach gut zwei Mahlzeiten verspeist ist, befinden sich etwas mehr als 8 Würfelzucker (24 g Zucker). Das entspricht laut WHO dem Maximum an zugesetztem Zucker, den wir täglich zu uns nehmen sollten. Auch bei anderem eingelegten Gemüse wie Gewürzgurken oder Meerrettich wird oft Zucker verwendet, aber nicht um die Haltbarkeit der Produkte zu verbessern. Süß-saurer Geschmack lässt bei uns einfach das Wasser im Mund zusammenlaufen und macht Lust auf mehr. 
So entkommt ihr der Zuckerfalle: Rotkohl hat von Natur aus einen leichten Zuckergehalt. Eingekocht mit etwas Weißweinessig und frischen Apfelstücken bedarf er meist keiner zusätzlichen Süße.
Kennst du weitere Lebensmittel, in denen versteckter Zucker enthalten ist? Schickt sie uns unter dem Betreff „Zuckerfallen aufgedeckt“ gerne per Mail an info@xucker.de!
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